Jenseits des Diskurses
Literatur und Sprache in der Postmoderne
von Albert Berger & Gerda E Moser (Herausgeber)
Initialpunkt des gleichnamigen Symposions, das im Mai 1993 am Institut für Germanistik der Universität Klagenfurt stattfand, war die Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen und zukünftigen Stellenwert des literarischen und analytischen Diskurses in der Postmoderne. Die Palette der Themenkreise reicht von Postmoderne als „Kultur des Überforderten historischen Sinns“ über Wissenschaft als Arbeit in der „Endgültigkeit der Vorläufigkeit“, postmoderne Literaturtheorie (mit vergleichbaren Fallbeispielen aus u. a. der Bundesrepublik und der Schweiz) bis hin zu Einzelstudien über die jüngere und jüngste österreichische Literatur (Handke, Kofler, Ransmayr, Schwab und Schindel).
Autoren aus dem Bereich der Philosophie, Ästhetik, Sozial- und Kulturtheorie sowie Literaturwissenschaftler und Germanisten entwickeln eine von Bewertung und Blickwinkel her äußerst widersprüchlich-plural gesetzte literarische und kulturelle Welt. Mit Beiträgen von A. Berger, R. Burger, P. Engelmann, U. Greiner-Kemptner, G. A. Höfler, H. Lübbe, G. E. Moser, H.-G. Pott, R. G. Renner, B. Schmidt, S. J. Schmidt, W. Schmidt-Dengler, J. C. Schütze, N. Šlibar, E. Strouhal, P. Tepe, J. Vogel, D. Voss.
Passagen Verlag, Passagen Literatur, broschiert, 360 Seiten